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In welchen europäischen Ländern ist es möglich, Immobilien zu kaufen

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In welchen europäischen Ländern ist es möglich, Immobilien zu kaufen

Sie möchten ins Ausland ziehen, wissen aber noch nicht, wohin? Einer der Aspekte, die Sie bei einem Umzug berücksichtigen müssen, sind natürlich die Kosten für Immobilien. Hier ist eine Rangliste, die Ihnen bei der Wahl des richtigen Ziels helfen kann. Wir haben eine Liste der Städte in Europa zusammengestellt, in denen es am wenigsten kostet, ein Haus zu kaufen. In der Übersicht haben wir den durchschnittlichen Immobilienpreis zum Zeitpunkt des Kaufs aufgeführt. Wir haben für Sie wichtige Fakten und Tipps zu jedem Land mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Umsetzung Ihrer gehegten Pläne zusammengestellt.


Paris führt die Liste der teuersten Städte in Europa an

Paris ist die teuerste Stadt in Europa. Wenn Sie in der französischen Hauptstadt eine Immobilie kaufen möchten, kostet Sie das durchschnittlich 620.809 Euro oder 13.710 Euro pro Quadratmeter.

Nach Paris folgt an zweiter Stelle eine weitere Hauptstadt - London. Dort müssen Sie im Durchschnitt 581.395 Euro oder 12.890 Euro pro Quadratmeter bezahlen. Die Versicherungsgesellschaft stellt außerdem fest: "Da die Hauspreise Jahr für Jahr steigen, ist es nicht verwunderlich, dass bis 2025 etwa 60 % der Londoner in Mietwohnungen leben werden.

Luxemburg vervollständigt das Podest mit einem durchschnittlichen Immobilienpreis von 557.825 € oder etwa 11.247 € pro Quadratmeter im Stadtzentrum.


Europas Top 10 der teuersten Städte: durchschnittlicher Immobilienkaufpreis

1. Paris (Frankreich): € 620,000

2. London (England): € 581.000

3. Luxemburg: € 557.000 

4. Stockholm (Schweden): € 426.000

5. Bern (Schweiz): € 410.000

6. Amsterdam (Niederlande): € 406,000 

7. Oslo (Norwegen): € 404,000 

8. Kopenhagen (Dänemark): € 371,000 

9. Helsinki (Finnland): € 364.000

10. Dublin (Irland): € 352.000 




Top 10 der günstigsten Städte in Europa: Durchschnittlicher Preis für den Kauf einer Immobilie

1. Chisinau (Moldawien): €57,000

2. Skopje (Nord-Mazedonien): 65.000 Euro.

3. Sarajevo (Bosnien und Herzegowina): 76.000 Euro.

4. Tirana (Albanien): 77.000 Euro.

5. Minsk (Weißrussland): 84.000 Euro.

6. Podgorica (Montenegro): 85.000 Euro

7. Sofia (Bulgarien): 93.000 Euro.

8. Kiew (Ukraine): 94.000 Euro

9. Bukarest (Rumänien): 99.000 Euro

10. Riga (Lettland): 108.000 Euro.

Diese Analyse zeigt die tatsächliche Kluft zwischen Osteuropa und dem Rest des Kontinents. Die erschwinglichsten Hauptstädte sind also meist Balkanländer und osteuropäische Länder.


Also, in welchen Ländern Europas können Sie am günstigsten Immobilien kaufen

1 - Chisinau, Moldawien: 57.000 Euro

An der Spitze der Liste der günstigsten Städte in Europa steht Chisinau. Wenn Sie sich entscheiden, in die Hauptstadt von Moldawien zu ziehen, einem kleinen Binnenstaat zwischen Rumänien und der Ukraine, liegt der durchschnittliche Preis für eine Wohnung bei 57.000 Euro. Das sind nur 966 Euro pro Quadratmeter im Stadtzentrum. Moldawien ist das ärmste Land in Europa und auch das am wenigsten besuchte.

2 - Skopje, Nordmazedonien: 65.000 Euro

Auf der zweiten Stufe des Sockels steht Skopje, die Hauptstadt von Nordmazedonien. Die 584.000 Einwohner zählende Stadt mit ihrer osmanischen Architektur und der umliegenden Landschaft ist jedoch nicht uninteressant für Expatriates oder diejenigen, die nach Immobilieninvestitionen suchen. Der durchschnittliche Immobilienpreis liegt bei 65.000 €.

3 - Sarajewo, Bosnien und Herzegowina: 76.000 Euro

Auf dem 3. Platz liegt Sarajevo. Die Hauptstadt ist die größte Stadt von Bosnien und Herzegowina. Diese kosmopolitische Stadt ist ständig im Wandel. Der Durchschnittspreis für Immobilien liegt bei 76.000 Euro.

4- Tirana, Albanien: 77 000 Euro

Fahren Sie nach Tirana und seinem mythischen Skanderbeg-Platz. Hier müssen Sie durchschnittlich 77.000 Euro ausgeben, um eine Wohnung zu finden. Die größte Stadt Albaniens ist voller Schätze und entwickelt sich seit 2017 in rasantem Tempo. Nutzen Sie die Gelegenheit, bevor die Preise steigen!

5 - Minsk, Weißrussland: 84.000 Euro

Mit mehr als 1.992.000 Menschen, die in der weißrussischen Hauptstadt leben, liegen die Kosten für eine Wohnung bei 84.000 Euro. Das autoritäre politische Regime von Präsident Lukaschenko und die politische Instabilität im Land sind wahrscheinlich der Grund für einen so niedrigen Preis.

6 - Podgorica, Montenegro: €85.000 

Wenn Sie Ruhe und Frieden mögen, ist Podgorica der richtige Ort zum Kaufen. Die Stadt mit kaum 200.000 Einwohnern ist weit von den Standards anderer Hauptstädte entfernt, so wohltuend ist die Ruhe, die in ihren Straßen herrscht.

7 - Sofia, Bulgarien: 93.000 Euro

In Sofia müssen Sie 93.000 Euro bezahlen, um ein Haus zu kaufen. In der Stadt mit ihren 1.324.000 Einwohnern leben mehr als 17% der bulgarischen Bevölkerung. Wenn Sie keine Angst vor überfüllten Städten haben und die osmanische Architektur und Straßenkunst mögen, ist dies der richtige Ort für Sie.

8 - Kyiv, Ukraine: 94.000 Euro

Die größte Stadt in dieser Liste, Kiew, beherbergt über 2.900.000 Menschen. Am Fluss Dnjepr gelegen, liegt der durchschnittliche Immobilienkaufpreis bei 94.000 Euro.

9 - Bukarest, Rumänien: 99.000 Euro

Das "Paris des Balkans", wie es auch genannt wird, ist voller Schönheit. Bukarest ist eine dynamische und sich ständig verändernde Stadt. Die Reise wird 99.000 Euro kosten.

10 - Riga, Lettland: €108.000 

Riga ist das Schlusslicht unter den zehn günstigsten europäischen Hauptstädten. Ganz im Norden, an der Ostsee, liegt der durchschnittliche Immobilienpreis bei 108.000 €. Überall entstehen High-Tech-Start-ups, und wenn Sie keine Angst vor schlechtem Wetter haben, werden Sie Riga lieben.


Welche anderen westeuropäischen Städte sind am erschwinglichsten?

Alle oben aufgeführten Städte liegen in Osteuropa. Aber was ist mit den Städten im Westen des Kontinents? Welche sind am günstigsten? Brüssel liegt mit einem durchschnittlichen Budget von 190.000 € an der Spitze. Die belgische Hauptstadt wird gefolgt von Lissabon (195.000 Euro) und Madrid (212.000 Euro). Reykjavik, Valletta, Berlin, Rom, Wien, Dublin und Helsinki sind ebenfalls in den Top Ten mit Preisen zwischen 242.000 € und 313.000 €.

1 - Brüssel, Belgien: €221.000

2 - Lissabon, Portugal: € 228.000

3 - Madrid, Spanien: €247.000 

4 - Reykjavik, Island: € 282.000 

5 - Valletta, Malta: 291.000

6 - Berlin, Deutschland: 299.000

7 - Rom, Italien: € 303.000

8 - Wien, Österreich: € 335.000

9 - Dublin, Irland: € 353.000 

10 - Helsinki, Finnland: € 365.000


Formalitäten für die Registrierung und den Kauf einer Immobilie in Europa

Ein Drittel der Europäer erwägt, im Ausland in Immobilien zu investieren. Wenn Sie einen Zweitwohnsitz für den Urlaub oder den Ruhestand kaufen oder zur Vermietung investieren möchten, sollten Sie sich die Zeit nehmen, um sich über die Gegebenheiten zu informieren. Was auch immer Ihre Beweggründe sind, nehmen Sie sich die Zeit, mehr zu erfahren, denn die Immobilienpraktiken und -gesetze außerhalb Ihres Landes sind anders. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Fallstricke.


Schutz des Käufers: ungleiche Praktiken

Wenn es um den Kauf von Immobilien geht, gibt es keine gemeinsamen Bestimmungen zwischen den Ländern, nicht einmal in der Europäischen Union. Vielmehr wendet jedes Land seine eigenen administrativen und rechtlichen Formalitäten an, die sich stark voneinander unterscheiden können, aber weniger geschützt sind als beispielsweise in Frankreich. 

Die Unterzeichnung eines Vorvertrags, in dem die Verpflichtungen von Käufer und Verkäufer vor dem endgültigen Kaufakt festgelegt werden, ist nicht immer zwingend erforderlich. 

In Portugal zum Beispiel kann der Verkauf innerhalb von drei bis vier Wochen abgeschlossen werden. In Spanien, Belgien und England, wo es eine Form von Vorvertrag gibt, gibt es nicht immer eine Bedenkzeit oder das Recht, den Vertrag zu kündigen. Wenn Sie also das Dokument einmal unterschrieben haben, können Sie Ihre Meinung nicht mehr ändern.


Achten Sie auf die Angemessenheit des Designs

Auch die in einem Kaufvertrag geforderten Garantien in Bezug auf die Konstruktion können von Land zu Land sehr unterschiedlich sein. In Spanien und Italien, wie auch in Frankreich, müssen die Bauherren eine zehnjährige Versicherungspolice abschließen. Diese garantiert 10 Jahre lang die Behebung von Schäden, die nach der Abnahme des Bauwerks auftreten. Der Käufer ist insbesondere vor versteckten Mängeln geschützt (z.B. Überschwemmung des Hauses oder defektes Fundament). 

Andererseits sind einige Länder berüchtigt für Probleme mit der Einhaltung oder sogar der Rechtmäßigkeit von Bauvorhaben. In Portugal und Griechenland zum Beispiel werden Baugenehmigungen nicht immer eingehalten. Um Streitigkeiten zu vermeiden, sollten Sie unbedingt nach einer Bescheinigung über die Einhaltung der Vorschriften fragen, aus der die Grenzen des Grundstücks hervorgehen.

Bevor Sie mit der Suche nach der perfekten Immobilie beginnen, sollten Sie sich über die Formalitäten in dem Land, das Sie in Betracht ziehen, informieren. Umgeben Sie sich mit qualifizierten Fachleuten. 

Um den Kauf einer Immobilie im Ausland abzusichern, zögern Sie nicht, sich von unserem Anwalt beraten zu lassen, der Sie an einen Kollegen verweisen kann, der auf das betreffende Land spezialisiert ist oder dort arbeitet. 

Nützlich zu wissen: Je nach Land registriert nicht unbedingt der Notar den Verkauf

- In Spanien kann der Kaufvertrag von einem Anwalt aufgesetzt werden. Der Notar wird Sie lediglich bitten, ihn zu unterschreiben und den Verkauf zu registrieren. 

- In England erledigt ein Anwalt beides. 

- In Schweden wickelt manchmal ein Immobilienmakler das Geschäft ab. 

- In der Tschechischen Republik wird die Transaktion beim Grundbuchamt registriert.


Achten Sie auf die Erwerbskosten

Der Verkaufspreis wird oft als einer der Hauptgründe für den Kauf einer Immobilie im Ausland angeführt. Der letztendlich zu zahlende Preis weicht jedoch mehr oder weniger stark vom ursprünglichen Preis ab. 

In Frankreich belaufen sich die Erwerbskosten, einschließlich Steuern und Notargebühren, auf 2 bis 3 % des Verkaufspreises bei Neubauten und 7 bis 8 % bei älteren Immobilien. In Spanien liegen die durchschnittlichen Kosten für den Kauf neuer und bestehender Immobilien bei 13%. Belgien steht mit Kosten zwischen 15% und 25% an der Spitze der Liste. 




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