Warum sollte man Gambia besuchen und welche Annehmlichkeiten werden den Touristen geboten?
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Die Republik Gambia ist das kleinste Land Westafrikas und wird bis auf die Stelle, an der der Fluss Gambia in den Atlantischen Ozean mündet, vollständig von Senegal umgeben. Die unbedeutende Größe seines Territoriums wird jedoch durch seine Aussichten ausgeglichen. Mit seinen langen Sandstränden, lebhaften Städten mit erstaunlicher Architektur und einer üppigen Tierwelt ist es eines der beeindruckendsten Länder Westafrikas. Außerdem sind die Gambier freundlich und gastfreundlich, was der Region den Ruf der "lächelnden Küste" eingebracht hat.
Touristen werden von der billigen Wintersonne, der reichen Geschichte und dem spannenden Mix der Kulturen angezogen. Entfernen Sie sich von den Liegestühlen und Sie werden eine andere Seite des Landes kennen lernen, die reich an Ökotourismus, Wildnis und Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung ist.
Wie man dorthin gelangt
Der wichtigste internationale Flughafen Gambias, der sich in der Hauptstadt Banjul befindet, wird von vielen Ländern aus nicht angeflogen. Von Europa aus kann man jedoch mit Hilfe von Monarch Airlines und Brussels Airlines von Brüssel und London aus das ganze Jahr über dorthin fliegen.
Touristenvisa
Die Anforderungen für ein Touristenvisum hängen von der Staatsangehörigkeit des Reisenden und der voraussichtlichen Dauer seines Aufenthalts im Land ab. Die Bürger von 104 Ländern sind von der Visumspflicht befreit und benötigen für die Einreise nur einen gültigen Reisepass.
Inhaber von Pässen aus 17 Ländern können ohne Visum reisen, müssen aber vor der Abreise die Genehmigung der gambischen Einwanderungsbehörde einholen.
Ein Visum bei der Einreise ist nur für vier Länder erhältlich. Touristen können ein Visum bei der Ankunft beantragen.
Bürger anderer Länder müssen bei der Botschaft ein Visum beantragen, wenn sie das Land besuchen möchten.
Sich im Land fortbewegen
Die einzigen öffentlichen Verkehrsmittel, die neben privaten Taxis zwischen den Städten und Dörfern zur Verfügung stehen, sind Kleinbusse und Lieferwagen, die Gelli-gellis genannt werden. Sie warten, bis sich der Abfahrtsort gefüllt hat, und fahren dann auf festgelegten Routen. Dieses Verkehrsmittel ist in bestimmten Gebieten der touristischen Küstenregion oder bis nach Cape Point verboten. Dieses Verkehrsmittel hat feste Fahrpreise.
Privattaxis: Es gibt zwei Arten von Taxis, von denen keine mit Zählern ausgestattet ist. Touristen-Taxis sind grün lackiert und von der Tourismusbehörde Gambias für den Betrieb in den Touristengebieten zugelassen. Touristen-Taxis haben feste Tarife zwischen den Anzeigetafeln und den Fahrzielen. Stadttaxis sind gelb mit grünen Streifen und die Fahrpreise werden im Voraus ausgehandelt. Beide Arten können überall im Land fahren.
Mietwagen: In Banjul gibt es mehrere lokale und internationale Autovermietungen. Die gängigste Lösung ist es, ein Auto mit Fahrer zu einem Tagestarif zu mieten, vor allem für längere Reisen. Es ist auch möglich, ein Auto ohne Fahrer zu mieten, was jedoch aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse schwieriger sein kann.
Regeln: Man sollte rechts fahren und links überholen, aber die Fahrer neigen dazu, sich an den Teil der Straße zu halten, der in besserem Zustand ist. Es gibt fast keine Straßenbeleuchtung, seien Sie also vorsichtig, wenn es dunkel wird. Die Geschwindigkeit ist auf den Hauptstraßen auf 70 km/h und in den Wohngebieten auf 25 km/h begrenzt.
Die örtlichen Behörden stellen gegen Vorlage einer gültigen nationalen Lizenz Lizenzen für einen Zeitraum von bis zu drei Monaten aus. Die meisten Unternehmen verlangen, dass der Mieter mindestens 25 Jahre alt ist.
Wohin gehen, was sehen?
Gambia bietet ein breites Spektrum an Aktivitäten: Sport und Entspannung, Abenteuer und Extreme, Geschichte und Kultur. Wir haben für Sie eine kurze, aber interessante Liste mit Orten zusammengestellt, die Ihren Urlaub unvergesslich machen werden.
Tierbeobachtung: In Gambia gibt es über 500 Vogelarten, die in sechs geschützten Gebieten leben. Der Gambia-Fluss, die Nationalparks Nyumi, Makasuto, Kiang West und Tanbi. Naturreservate von Abuko, Bijilo und Baobolong. An jedem dieser Orte werden Sie Regenwälder, Küstenlagunen und eine vielfältige Tierwelt wie Vögel, Affen, Krokodile und Wale sehen.
Tauchen Sie in die Kultur ein: Wenn Sie die gambische Kultur kennenlernen möchten, besuchen Sie zuerst das historische Dorf Alberda, das als "Handelsposten"/"Sklavenfort" bekannt ist. Das Sklavenhandelsmuseum im Dorf Jaffur bringt Ihnen das Thema Sklaverei jedoch näher. Nicht weit von Alberda entfernt liegt die befestigte Insel Kunta Kinte. Die Insel, die früher unter dem Namen James bekannt war, ist ein außergewöhnliches Zeugnis für verschiedene Aspekte der afro-europäischen Begegnung.
Strandurlaub: An den unberührten Stränden der Atlantikküste, auf den jährlichen malerischen Kreuzfahrten, beim Surfen und Angeln können Sie Körper und Seele baumeln lassen.
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